1. AllgemeinesAsphalt ist auch nach langer Liegezeit in gebrauchter Form ein Wirtschaftsgut, welches aus ökologischen und ökonomischen Gründen wiederverarbeitet werden muss, soweit als möglich als Mischgut für Asphaltdeck-, binder- und -tragschichten.
Ausbauasphalt ist in Abhängigkeit von seinem Alter mehr oder weniger verändert durch

Reaktionen des Bindemittels mit den … weiterlesen

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Bei der Prüfung der Festigkeit von Baustoffen ist von Bedeutung, welche Reaktionen die Probekörper verschiedener Baustoffe beim Aufbringen von Spannungen zeigen. Bei einer hydraulischen Bindung, wie beim Beton, treten bei der Prüfung der Festigkeit überwiegend elastische Verformungsanteile auf, die es gestatten, vor dem Bruch des Probekörpers den Elastizitätsmodul zu bestimmten. … weiterlesen

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Mechanische EigenschaftenDie mechanischen Eigenschaften werden, dem thermoplastischen Verhalten des Gussasphalts folgend, seit vielen Jahrzehnten mit viel Erfolg über die Eindringung von Stempeln mit entsprechendem Durchmesser und ausgewählter Auflast bei bestimmter Temperatur über die Zeit ermittelt [1]. Seit über 30 Jahren wird die Eindringung von Stempeln in die Gussasphaltproben auch mit … weiterlesen

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Am 21.06.2013 feierte unser Verband gemeinsam mit Gästen von Behörden sein 40-jähriges Jubiläum in Berlin-Köpenick. Die Begrüßungsworte auf der Vortragsveranstaltung wurden von Herrn Prof. Dr.-Ing. Großhans, Vorsitzender des bup gesprochen. Im Anschluss gab es weitere interessante Fachvorträge von folgenden Referenten:

Herr Dipl.-Ing. Hans-Reinhard Reuter
(Vorstandsvorsitzender und Präsident des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg, … weiterlesen

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Lattice inlays S & P Carbophalt G were placed locally at Road Construction B27 north of Marbach, driving in the direction Eschwege by S & P Reinforcement GmbH on 22nd September 2003.
Dr. Hutschenreuther Engineering Company for structure testing Ltd. were engaged to extract asphalt cores within the area of the … weiterlesen

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1. EinleitungAn die Langzeitalterung von Straßenbaubitumen werden im deutschen technischen Regelwerk derzeit keine Anforderungen formuliert. Dieser Aspekt wird jedoch im Rahmen einer geänderten Gewährleistungsverpflichtung bei Funktionsbauverträgen oder Sonderbauweisen mit Additiven im Bitumen an Bedeutung gewinnen.
Mit der Anschaffung und dem Einsatz eines Pressure-Aging-Vessel (PAV) einschließlich Vakuumofen gemäß den Erkenntnissen des amerikanischen … weiterlesen

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Für Gesteinsmehle, die als Füller in Heißasphaltgemischen verwendet werden sollen, ist nach TL-Min zum Nachweis der Eignung eine geringe Wasserempfindlichkeit mit den Verfahren der TP Min-StB Teil 4.6.3.2 (Stufe I, II oder III) nachzuweisen. Hierbei gilt bei den Stufen II und III als Kriterium die Quellung von Marshall-Probekörpern aus Standardmischgut … weiterlesen

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1. VorbemerkungenMontanwachs zur Haftverbesserung in Bitumen und als Verflüssiger für Gußasphaltgemische wird seit vielen Jahren verwendet. Die Zugabe der Wachse (beispielsweise Asphaltan® der Romonta GmbH) führt zu einer Verringerung der Viskosität. Somit wird es möglich, die Herstellungs- und Einbautemperaturen von Asphalt um 20 bis 30 °C zu reduzieren oder bei … weiterlesen

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Wichtige Eigenschaften von Asphalt sind unter anderem die Verformungsresistenz und die Ermüdungsfestigkeit.
In einer Asphaltbefestigung treten infolge ihrer viskoelastischen und viskoplastischen Eigenschaften unter Verkehrsbelastung kurzzeitige und bleibende Verformungen auf. Letztere führen zu Spurrinnen, die die Gebrauchsfähigkeit einer Straße beschränken.
Es ist daher naheliegend, bei der Untersuchung der Eignung eines Asphaltes großes Gewicht … weiterlesen

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Bei der im Fußgängerbereich (Zeil) in Frankfurt mit Betonplatten Anfang der 80’er Jahre befestigten Verkehrsfläche kam es in der Vergangenheit mehrfach zu Schäden.
Die gebrauchs- und nutzungseinschränkenden Schäden an der Plattenbefestigung äußern sich in Form von offenen Fugen, gerissenen Platten, Kantenabbrüchen und losen Platten, die unregelmäßig über die komplette Fläche verteilt … weiterlesen

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1. Anzahl der Proben, Art der PrüfungNach ZTV Asphalt-StB 01, Tabelle 1.9 soll „für jede Schicht und je angefangene 6.000 m² Einbaufläche eine Probe entnommen werden; bei Bedarf kann die Anzahl der Proben erhöht werden ( z.B. Stadtstraßenbau).“
Hier hat sich das folgende Verfahren bewährt:

1 Bohrkern je 200 m Baulänge bzw. … weiterlesen

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Im Zuge einer Ortsumgehung einer Kreisstraße sollte der anstehende bindige Boden, der keine ausreichende Tragfähigkeit aufwies, so verbessert werden, daß eine dauerhafte Raumbeständigkeit und Tragfähigkeit bei Wasserandrang und Frosteinwirkung gewährleistet wird.
Einer Bodenverbesserung wurde der Vorzug vor einem Bodenaustausch gegeben, da weder eine aufnahmefähige Deponie für die hier anfallenden Bodenmassen zur … weiterlesen

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1. AllgemeinesBei der Erneuerung von Straßen werden vielfach örtliche Baustoffe und Industrieabfallstoffe im alten Oberbau angetroffen. Diese Materialien enthalten aus heutiger Sicht in den meisten Fällen umweltbelastenden Stoffe, wie zum Beispiel

Steinkohlen- und Braunkohlenteer
Metallhütenschlacken und
Haldenmaterialien.

Außerdem wurden früher häufig aus Steinbrüchen und Kiesgruben gelieferte Körnungen eingesetzt, die dem heutigen technischen Regelwerk nicht … weiterlesen

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Neben den üblichen Tätigkeiten einer anerkannten Prüfstelle hat es sich das HansaBauLabor zum Ziel gesetzt den Nachwuchs von Bauingenieuren gezielt durch die Betreuung von Diplomarbeiten in Zusammenarbeit mit Hochschulen zu unterstützen und zu fördern. Bei den letzten Arbeiten wurde u.a. die Messtechnik zur Ansprache der Verarbeitbarkeit von Asphalten weiterentwickelt und … weiterlesen

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Verkehrsflächen unterliegen vielfältigen Einflüssen, von denen sich die meisten mittelbar auf die Nutzungsdauer der Befestigung auswirken. Neben der Verkehrsbelastung aus der Überfahrt von Kraftfahrzeugen zählen hierzu vor allem Temperatur, UV-Strahlung und Wasseranfall. Im optimalen Fall soll eine Straße über den gesamten Nutzungszeitraum mit geringem Erhaltungsaufwand in einem anforderungsgerechten Zustand gehalten … weiterlesen

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1. ALLGEMEINDurch den zunehmenden Schwerverkehr und den daraus resultierenden Beanspruchungen der Straße mit hohen Achslasten und Gesamtgewichten ist die Entwicklung optimaler auf den Verwendungszweck bezogener Asphaltgemische besonders wichtig. Bereits nach kurzer Nutzungsdauer stellen sich teilweise auf den belasteten Straßen, als Folge der hohen Zunahme des Verkehrs, Spurrinnen ein. Von verschiedenen … weiterlesen

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1. EinleitungDer Bundesminister für Verkehr hat in den neuen ZTV Asphalt-StB 01 Anforderungen an die Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen für die Abnahme und zum Ablauf der Verjährungsfrist formuliert.
Die Messungen der Griffigkeit erfolgen in der Praxis mit der Sideway Force Coefficient Routine Investigation Machine, SCRIM. Diese Regelungen stellen für die Auftragnehmer ein … weiterlesen

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Verbunden mit der Erhöhung der zulässigen Achslasten wurden auch auf Strecken des SV-Verkehrs mehrfach bereits gegen Ende der Gewährleistungsfristen Risseschäden und eintretender Materialzerfall beobachtet, denen als Mangel z. T. bereits im Kontrollprüfstadium einzig und allein fehlender Schichtenverbund vornehmlich zwischen Asphaltbinder und oberer Asphalttragschicht zuzuordnen war. Daraus wird die Bedeutung ersichtlich, … weiterlesen

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Magnesiumsulfatverfahren – eine Verschärfung ?In DIN EN 13043: 2002-12 „Gesteinskörnungen für Asphalt und Oberflächenbehandlungen für Straßen, Flugplätze und andere Verkehrsflächen“ wird als direktes Prüfverfahren zur Ermittlung des Frost-Tausalz-Widerstandes u.a. die Magnesiumsulfat-Prüfung nach DIN EN 1367-2 benannt. Anhand des Magnesiumsulfatwertes werden die Gesteinskörnungen hinsichtlich Verwendungszweck und Einsatzbereich in Abhängigkeit von den … weiterlesen

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Zur Anpassung an den wachsenden Flugverkehr und den Einsatz schwerer Fluggeräte war es dringend erforderlich, die Start- und Landebahn des Flughafens Erfurt-Bindersleben zu verstärken. Als Zielgröße für die Sanierung wurde die Erhöhung der Tragfähigkeit des Oberbaus auf den PCN-Wert 70 vorgegeben.
Das neue System der OberbauverstärkungDa die Querschnittsgestaltung der erneuerten Start- … weiterlesen

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Während die Tätigkeit einer Baustoffprüfstelle im Zuge von Baumaßnahmen in Deutschland innerhalb eines qualitätssichernden Systems von Technischen Regelwerken relativ problemlos steuerbar ist, wird der Ingenieur bzw. Techniker auf Auslandsbaustellen immer wieder mit unvorhersehbaren Problemen und Aufgabenstellungen konfrontiert. Hier ist die fundierte Grundausbildung, die fachliche Berufserfahrung und letztlich das Improvisationsvermögen des … weiterlesen

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In jedem Jahr fallen bei Erhaltungsmaßnahmen ca. 15 Mio Tonnen Ausbauasphalt an, die nahezu gesamt wiederverwertet werden. Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz fordert, dass diese Mengen an Straßenausbaustoffen umweltverträglich und möglichst hochwertig wieder verwendet werden. Die Berliner Bauverwaltung hat beginnend in dem Jahr 2000 eine 1200 m lange Erprobungsstrecke mit 5 … weiterlesen

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Insbesondere im Ortsbereich sind häufig stark unterschiedlich aufgebaute Straßenabschnitte
vorhanden; schriftliche Unterlagen über frühere Baumaßnahmen nicht zu beschaffen. Bei der
Planung von Erneuerungsmaßnahmen werden die folgenden Angaben über die vorhandene
Straßenbefestigung benötigt:

Dicke des Asphaltaufbaus – zur Mengenermittlung des anfallenden Altasphaltes
Schichtdicken und Art des Asphaltes – für Fräsen und Abbruch
Teerhaltigkeit der Schichten – zur … weiterlesen

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Zusammenfassende Einleitung Im Bundesland Brandenburg erfolgte erstmals die Anwendung der Kaltrecyclingbauweise unter Einbindung pechhaltiger Ausbaustoffe bei der Erneuerung der Landesstraße L 72 / L 113 im Jahr 2010. Dabei handelte es sich um Ausbaustoffe aus dem Vorhaben selbst und kontaminierte Materialien eines vorhandenen Lagers.
Die ca. 2 km lange Erneuerungsstrecke, … weiterlesen

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Literaturreferat
Die Überbauung einer schadhaften Betondecke mit Asphalt unter Anwendung einer SAMI- Schicht (SAMI=Stress Absorbing Membrane Interlayer) ist eine kostengünstige Lösung für die bauliche Erhaltung von Betonfahrbahnen. Die SAMI-Schicht wirkt bekanntlich rissüberbrückend und verhindert oder verzögert das Durchschlagen von Fugen und Rissen aus der alten Betondecke durch die neue Asphaltüberbauung. … weiterlesen

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Der Einsatz von branchenspezifischer Software wird für Baustoffprüfstellen immer wichtiger, um einen gleichbleibend hohen Prüfstandard bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Je nach Prüfstellengröße bieten sich hierfür Lösungen an, die von Programmen für Einzelversuche (z.B. Korngrößenverteilung, Plattendruckversuch) bis hin zu vernetzten Laborsystemen reichen. Übergreifende Datenbanklösungen (z.B. LASTRADA von J&P) umfassen neben … weiterlesen

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Die BAB A 30 wird seit dem Jahr 2003 von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Osnabrück in Abschnitten grunderneuert. Bei den bisher durchgeführten 3 Baulosen wurde als erste bitumengebundene Tragschicht eine Fundationsschicht mit Asphaltgranulatbzw. Pechgranulatanteilen im Kalteinbau ausgeführt. Unser Prüfinstitut ist im Rahmen von Kontrollprüfungen bei diesen … weiterlesen

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Die Gebrauchsdauer der Asphaltschichten hängt entscheidend von der Haftung zwischen Gestein und Bindemittel ab. Aufgrund der Entwicklung neuer Bindemittelsorten einerseits und der Verwendung haftungskritischer Gesteinssorten andererseits gewinnt das Merkmal Affinität zusehends an Bedeutung. Es ist sicherlich nicht förderlich für die Asphaltbauweise, wenn ein auf Verformungsbeständigkeit und Kälteverhalten optimierter Asphalt in … weiterlesen

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Das Institut für Materialprüfung Dr. Schellenberg Rottweil GmbH ist am 1. April 2005 genau 40 Jahre alt geworden. Forschung ist seine Kernkompetenz. Bereits Ende der 60er Jahre machte sich im IFM die Begierde nach neuen Erkenntnissen bei der Materialprüfung breit. Mit einer automatisch scheuernden Stahlbürste wurde die Oberfläche von Asphalt … weiterlesen

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1. Allgemein

Kontrollprüfungen werden durch den Auftraggeber veranlasst, um die Güteeigenschaften der Baustoffe, Baustoffgemische und der fertigen Leistung zu überprüfen. Diese müssen den vertraglichen Anforderungen entsprechen. Trotz Einhaltung der technischen Regelwerke ist die Herstellung von Asphaltbelägen in unterschiedlicher Qualität einzuräumen.

Die zugelassenen Toleranzen der … weiterlesen

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Der von den Landesbetrieben Straßen NRW, NL Essen beauftragte und von der Bauunternehmung F. C. Trapp Straßen- und Tiefbau Wesel GmbH ausgeführte vierstreifige Ausbau der L 473n sah ein Erdbauvolumen von etwa 220.000 m3 für den Fahrbahndamm und einen Straßenoberbau gemäß RSTO StB 01, Tafel 1, Zeile 1, (BK SV … weiterlesen

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In einem Rundschreiben stellt das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 2004 fest, dass „die Verwendung von OPA künftig nicht mehr beschränkt bleiben muss auf Fälle mit überhohen Lärmschirmen oder zur Vermeidung von Einhausungen. In Fällen von Lärmbetroffenheit,“, kann die Verwendung von OPA deutliche finanzielle Vorteile gegenüber einem -2dB(A)-Belag (z.B. … weiterlesen

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Der Einsatz der halbstarren Deckschichten ist weit gefächert. Zum Einen finden sie für besonders beanspruchte Flächen wie z.B. Containerabstellflächen Verwendung, zum Anderen ist auch eine gewisse Rückhaltewirkung gegenüber Flüssigkeiten bekannt, weil keine Schwindrisse auftreten.
Beim Bau von halbstarren Deckschichten wird zuerst ein hohlraumreiches Traggerüst aus Asphalt hergestellt, dessen Hohlräume in einem … weiterlesen

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Im Rahmen eines Forschungsvorhabens des BMVBW wird zurzeit an zwei Untersuchungsstrecken die Wirksamkeit von unterschiedlichen temperaturabsenkenden Zusätzen im Hinblick auf das Temperaturabsenkungspotential und den Beitrag zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften des Asphaltes untersucht. Ziele des Versuchs sind die Einhaltung der MAK-Werte, eine Temperaturabsenkung um 20 – 30 K bei Herstellung, Einbau … weiterlesen

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Die Dr. Moll GmbH ist anerkannte Prüfstelle zur Messung verkehrstechnischer und anderer Eigenschaften von Fahrbahnmarkierungen gemäß ZTV M 02, Anerkennungsstufen I und II (Durchführung von Kontrollprüfungen und Eigenüberwachungsprüfungen).
Markierungsmaterialien kann man in 3 große Gruppen einteilen. Straßenmarkierungen können durch Farbapplikationen, Plastikmassen oder durch Folien hergestellt werden. Bei den Farben unterscheidet man … weiterlesen

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